Mittwoch, 22. Februar 2017

Einfache Erdnussbutter-Pralinen

Als Kind habe ich mit immer gefreut wenn meine Großtante aus Florida zu Besuch war oder meine Großeltern von einem Besuch dort zurück kamen. Denn da waren immer meine geliebten Peanut Butter Cups mit im Gepäck.
Viele Jahre hatte ich dann genug von den Kalorienbomben, aber vor ein paar Jahren, habe ich mir dann einfach mal eine eigene (vegane) Variante gemacht. Jetzt hatte ich wiedereinmal Appetit darauf und habe die Gelegenheit genutzt sie zu fotografieren.



Zutaten für 15-18 Minimuffin-Cups

  • ca. 280 g Reismilchschokolade oder milde Zartbitterschoko
  • 4 EL gepoppter Amarant
  • 250 g Ernussbutter (Ich nehme zuckerfreie Fair-trade Erdnussbutter)
  • 1 Hand voll geröstete, gesalzene Erdnüsse
  • eine Prise Salz
  • Förmchen für die Pralinen





Zubereitung


150 g Schokolade klein schneiden und ca. ein Drittel davon zur Seite stellen. Den Rest der Schokolade vorsichtig am Wasserbad schmelzen und dann mit der kalten Schoko impfen (heißt diese langsam einrühren). Dann 2 EL gepoppten Amarant einrühren und die Schokolade mit Hilfe eines kleinen Löffels oder eines Pinsels in die Förmchen streichen (auch an die Ränder streichen).
Während die Schokolade fest wird, die Erdnüsse grob hacken und die Erdnussbutter langsam schmelzen (Ich habs wieder über dem Wasserbad gemacht). Die gehackten Erdnüsse und das Salz einrühren und die Masse auf die Förmchen aufteilen.
Fest werden lassen (am besten im Kühlschrank).

Dann die restliche Schokolade klein schneiden und wieder zwei Drittel über dem Wasserbad schmelzen und dann die noch kalte, klein gehackte Schoko einrühren. Wenn diese geschmolzen ist, den noch übrigen Amarant einrühren und mit dieser Masse die Pralinen bedecken.





Freitag, 17. Februar 2017

knusprige Kartoffelspalten mit Grünkohl

Bei meinem letzten Einkauf im Bioladen musste ich einfach etwas von dem schönen Grünkohl mitnehmen und nach etwas Überlegen und Recherche kam ich auf Karoffelspalten mit Grünkohl. Sooo gut ;-)



Zutaten für ca. 2 Portionen


  • 1/2 kg Kartoffeln (Ich habe Laura - rotschalige, vorw. festkochende genommen.)
  • ca. 200 g Grünkohl
  • 2 Schalotten
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 EL getrockneter Salbei
  • 2 EL ÖL (Ich habe Rapsöl und Olivenöl vermischt.)
  • etwas vegane Butter (oder Öl)
  • Salz
  • Scharfmacher von Sonnentor oder etwas Chiliflocken
  • 1/2 TL gemahlender Kreuzkümmel (Cumin)



Zubereitung


Kartoffeln schälen und in Spalten schneiden (6-8 pro Kartoffel). Diese mit dem Öl und dem Salbei vermischen und ordentlich salzen.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und bei 180°C Umluft 15-20 min. backen, dann wenden und weitere 15-20 min. backen. (Ich habe dann auf den Oberhitzegrill gestellt.)

In der Zwischenzeit die Schalotten schälen und in dünne Scheiben schneiden. Knoblauch grob schneiden. Den Schrunk vom Grünkohl schneiden und die Blätter in Streifen schneiden.
Vegane Butter in einem großen Topf schmelzen und darin die Schalottenringe leicht braun rösten, dann Knoblauch hinzugeben und noch kurz schmoren lassen, anschließend Kohl und etwas Wasser in den Top geben. Cumin und Scharfmacher (oder Chiliflocken) einrühren und den Topf zudecken. Den Kohl 10-15 min. bei gelegentlichem Umrühren dünsten. (Am Schluss sollte der Grünkohl einfach eine für euch angenehme Konsistenz haben.)

Die Kartoffelspalten mit dem Grünkohl vermischen und genießen :-)
Frisch schmeckt das Ganze am besten!


Übrigens bleibt Grünkohl (und auch Schwarzkohl) viel länger schön knackig, wenn man ihn entweder in feuchte Tücher wickelt und in den Kühlschrank gibt, oder in eine mit kaltem Wasser gefüllte Vase gibt und diese in einen kühlen Raum stellt.


Montag, 13. Februar 2017

Karotten-Rotkrautsalat

Schon seit ein paar Tagen wartet ein kleiner Rotkohl auf die Verarbeitung zum Salat. Eigentlich wollte ich das schon vor Wochen machen, aber der erste wanderte Blatt für Blatt in meinem Smoothie (gibt eine echt tolle Farbe) :-)
Eine kurze Internetrecherchte brachte mich darauf, den Salat etwas asiatisch angehaucht zu machen und so kamen unteren anderem Sesamöl und Sojasauce rein. 


 

Zutaten


  • 1 kleines Rotkraut
  • ca. 200 g Karotten
  • grün von 2-3 Jungzwiebeln
  • Saft einer Orange
  • 1 TL Balsamicocreme
  • 1 TL Ahornsirup
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 TL geröstetes (dunkles) Sesamöl
  • 1 EL gemische Kräuter





Zubereitung


Rotkraut halbbieren, Strunk rausschneiden und das Kraut in dünne Streifen schneiden. Karotten grob reiben, Jungzwiebelgrün in Ringe schneiden.

Orangensaft, Balsamicocreme, Ahornsirup, Sojasauce, Sesamöle und Kräuter vermischen und über das Gemüse gießen.




Dienstag, 7. Februar 2017

Nougat-Pistazien-Cookies

Schon so lange hatte ich Lust mal wieder Cookies zu machen, aber da ich versuche nicht mehr so viel zu naschen, habe ich dem nicht nachgegeben. Nun musste es aber einfach sein und so kam mir spontan der Gedanke Nougat und Pistazien reinzumischen. 



Zutaten


  • 80 g weiche vegane Butter 
  • 100 g Rohrohrstaubzucker (Ich mahle diesen immer in der elekrischen Kaffeemühle.)
  • 1 EL Vanillezucker
  • 120 g veganes Haselnuss-Nougat (z.B. von Zotter)
  • 180 g Mehl 
  • 1 EL Speisestärke
  • 1 TL Natron
  • 1 Prise Salz 
  • 20 g Kakaopulver
  • Saft und Schale (nur das Orange) einer Bio-Orange
  • 50 g grob gehackte grüne Pistazien
  • 50 ml kaltes Wasser




Zubereitung


Die weiche Butter mit dem Staubzucker und dem Vanillezucker verrühren. Mehl und Speisestärke mit dem Natron und dem Salz vermischen und das Kakaopulver einsieben.
Nougat über dem Wasserbad schmelzen und zur Seite stellen.
Orangensaft und -schale zur Butter geben und die Mehlmischung einrühren. Dann das Wasser und das Nougat reinkneten und nach und nach die Pistazien zugeben.

Backrohr auf 170°C Umluft heizen und 2 Backbleche mit Backpapier auslegen.

Je gut einen EL des Teiges zu einer Art Kugel formen und mit einigen Zentimetern Abstand auf das Blech legen. Ca. 12 min. backen und dann gut auskühlen lassen.





Freitag, 3. Februar 2017

Rote Laibchen mit Champignons

Wie meine Leserinnen und Leser wohl wissen, liebe ich Laibchen/Buletten mit Hülsenfrüchten über alles. Da ich noch Cremechampignons und Süßkartoffeln hatte, habe ich mir ein Glas Kidneybohnen geschnappt und wiedermal Laibchen geformt. 


 

Zutaten für 10-12 Laibchen

  • 250 g Champignons
  • 1 Zwiebel
  • 1 Süßkartoffel (Die gibt es mittlerweile sogar aus der Heimat!)
  • 1 Glas oder 1 Dose Kidneybohnen
  • 1 TL Harissa (alternativ Ajyar)
  • 1/2 TL Cumin
  • 2 EL Speisestärke 
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz und Pfeffer
  • Bratöl
  • etwas feines Polenta zum Wälzen




Zubereitung


Champignons putzen und klein würfeln. Zwiebel fein schneiden. Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Kidneybohnen in ein Sieb geben und mit Wasser abwaschen, bis sie nicht mehr schäumen.

In einer Pfanne etwas Öl erwärmen und darin die Champignonwürfel mit etwas Pfeffer anschwitzen. Zwiebel zugeben und weiter dünsten. Die Süßkartoffelwürfel und das Harissa einrühren und so lange schmoren, bis die Süßkartoffel-Stückchen etwas weich sind.
Die Kindeybohnen in eine Schüssel geben und mit einer Gabel etwas zerdrücken. Champignon-Süßkartoffel-Mischung, Cumin und Tomatenmark zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Speisestärke einrühren und die Masse zu Laibchen in der gewünschten Größe formen. Diese auf beiden Seiten in das Polenta drücken.

Bratöl in der Pfanne erhitzen und darin die Laibchen auf beiden Seiten leicht knusprig braten.