Donnerstag, 25. Februar 2016

Cranberry-Pistazien-Cookie

Ich hatte noch einige gehackte grüne Pistazion übrig, die ich eigentlich für eine Tortendeko vorbereitet hatte, aber dann doch nicht benötigt habe. Da außerdem noch eine Packung getrocknete Cranberries zu verwerten war, hieß es bei mir mal wieder Cookietime.



Zutaten für etwa 22 Cookies

  • 250 g Dinkelmehl
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Natron
  • 1 TL Chai-Küsschen (von Sonnentor, oder alternativ etwas Zimt und Kardamom)
  • 150 g Birkenzucker (oder anderer Zucker)
  • 50 ml Macadamiaöl (alternativ Mandelöl)
  • 100 g vegane Butter (zimmerwarm)
  • 100 g gehackte grüne Pistazien (ungesalzen)
  • ca. 50 ml Mineralwasser
  • 100 g getrocknete Cranberries



Zubereitung


Mehl, Salz, Natron, Chai-Küsschen und Zucker vermischen. Dann das Öl und die vegane Butter einkneten. Die gehackten Pistazien zugeben und nach und nach das Wasser zugeben, bis ein gut formbarer Teig entsteht. Zum Schluss die Cranberries zugeben.

Backrohr auf 160°C Umluft vorheizen und 2-3 Backbleche mit Backpapier belegen.
Je einen gehäuften Esslöffel vom Teig zu groben Kugeln formen und in großem Abstand auf die Bleche geben.
Für 10-12 min. backen.




Freitag, 19. Februar 2016

Einfache Champignon-Bohnen-Laibchen

Beim Gang durch die Gemüseabteilung hat mich mal wieder eine Packung Bio-Cremechampignons angelacht. So kam spontan die Lust mal wieder Champignon-Bohnen-Laibchen zu machen. Diesmal mit Kidneybohnen. Ich liebe diese Laibchen einfach in allerlei Varianten! :-)



Zutaten für 14-16 Laibchen/Buletten


  • 250 g Cremechampignons (braune Champignons)
  • 2 mittelgroße gelbe Zwiebeln
  • 2 EL ÖL
  • 2 TL Rosmarin
  • Salz und Pfeffer
  • 2 mittelgroße mehlige Kartoffeln
  • 2 Gläser / Dosen Kidneybohnen 
  • 4-5 EL grobes Kamutmehl - alternativ Speisestärke
  • Kräutersalz
  • Bratöl




Zubereitung


Die Champignons putzen und in Würfel schneiden. Zwieblen fein schneiden. Öl in einer Pfanne erwärmen und darin die Champignons bei mittlerer Hitze ein paar Minuten schmoren. Dann Zwiebeln, Rosmarin, Salz und Pfeffer zufügen und so lange schmoren, bis die Flüssigkeit weitgehend verdampft ist.

Kidneybohnen kurz abwaschen und dann mit einer Gabel oder einem Stampfer etwas zerdrücken.
Champignon-Masse zugeben und das Mehl oder die Speisestärke einkneten. Mit Kräutersalz abschmecken.
Mit den Händen zuerst Kugeln formen und diese dann zu Laibchen drücken. Eventuell vorher etwas von dem groben Kamutmehl auf die Arbeitsfläche streuen.

Das Bratöl in einer Pfanne erhitzen und darin die Laibchen auf beiden Seiten leicht knusprig braten.


Ich habe wiedermal ein Mandel-Kartoffelpüree dazu gemacht und das Ganze dann mit Petersilie bestreut.

 



Donnerstag, 11. Februar 2016

Schoko-Bananen-Schnitte - ein veganisiertes Rezept meiner Kindheit

Diese Schnitte hat es des Öfteren bei meiner Tante gegeben und da wir Kinder es alle gerne mochten, hat es auch meine Mutter immer mal wieder gemacht. Mit den Jahren wurde es dann Tradition, dass es eine etwas abgewandelte Form davon (mit halbierten Bananen  - als Schokobananen) immer zu Silvester gab. 
Den letzten Jahreswechsel nahm ich zum Anlass, dass ich diese Schokobananen einfach mit veganem Biskuit und Mandelmilch-Pudding machte. Das ist wirklich gut gelungen und so musste ich einfach auch mal wieder die einfachen Bananenschnitten machen. 

Leider war ich aber diesmal etwas zu ungeduldig und habe das Biskuit nicht gut auskühlen lassen, bevor der Pudding drauf kam - so wurde es leider wieder etwas zusammengedrückt. Aber geschmeckt hat es trotzdem.



Zutaten für ein kleines Blech

für das Biskuit
  • 170 g Zucker (Ich habe hier Rohrohrzucker und Birkenzucker vermischt)
  • 10 g Vanillezucker
  • 230 g Mehl (Bei mir war es wieder Dinkelmehl)
  • 8 g Weinsteinbackpulver
  • 6 EL ÖL (Ich habe Rapsöl und diverse Nussöle vermischt.)
  • 250 ml Wasser 

für den Pudding
  • 650 ml Mandelmilch
  • 60 g Zucker
  • 1 1/2 Packungen Bourbon-Vanillepuddingpulver 

außerdem
  • ca. 4 Bananen in dicke Scheiben geschnitten
  • 80 g vegane Butter
  • 200 g Zartbitterkuvertüre




Zubereitung


Für das Biskuit Mehl, Backpulver, Zucker und Vanillezucker vermischen und dann mit einem Mixer mit Schneebesen nach und nach Öl und Wasser einrühren. Teig schön luftig schlagen und dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech gießen.
Bei 160°C Umluft oder 180°C Ober-/Unterhitze 25-30 min. goldbraun backen.



Teig gut auskühlen lassen und dann die Puddingmasse anrühren.
Dafür einfach ca. 200 ml der Mandelmilch mit dem Puddingpulver und dem Zucker verrühren und die restliche Mandelmilch aufkochen. Die Puddingmasse dann in die köchelnde Milch einrühren. Unter ständigem Rühren kurz köcheln, bis die Masse leicht anzudicken beginnt. Dann zur Seite stellen und ein wenig abkühlen lassen.


Pudding auf dem Biskuit verteilen und darauf die Bananenscheiben schön eng legen.


Wenn der Pudding ausgekühlt ist, kann die Schokoglasur darüber. Für diese wird einfach die vegane Butter mit der klein gestückelten Kuvertüre bei sehr geringer Temperatur in einem kleinen Topf geschmolzen.






Dienstag, 2. Februar 2016

Sauerkraut-Flammkuchen

In einem "Köstlich vegetarisch"-Magazin des letzten Jahres war ein Rezept für Flammkuchen mit Sauerkraut und Apfel. Das musste ich einfach mal probieren (natürlich veganisiert) und Liebhabern des sauren Krautes kann ich nur empfehlen, das auch mal zu machen. ;-)



Zutaten

für die Sour-Cream
  • 80 g Cashewbruch
  • 90 g blanchierte Mandeln (Am besten mit den Cashews ein paar Stunden einweichen.)
  • 130 ml Wasser
  • 1 TL Kräutersalz
  • Saft einer Zitrone
  • 1/2 TL getrockneter Thymian
  • Pfeffer

für den Teig
  • 200 g Einkornvollkornmehl (alternativ Dinkelvollkornmehl)
  • 1 TL Weinsteinbackpulver
  • Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • 125 g Sour Cream
  • 60 ml Mandelmilch


für den Belag
  • 300 g Sauerkraut
  • 100 g rote Zwiebeln
  • 200 g süßliche Äpfel
  • 1 EL Olivenöl
  • restliche Sour Cream




Zubereitung


Für die Sour Cream am besten die Cashews und die Mandeln einige Stunden einweichen und dann das Einweichwasser wegschütten.
Die Nüsse mit den restlichen Zutaten im Blender zu einer feinen Creme pürieren und mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken.


Für den Teig das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz vermischen und dann nach und nach Sour Cream, Mandelmilch und Öl einkneten. Den Teig anschließend in 4 gleichgroße Stücke teilen und diese zu ca. 2 mm dicken Teigovalen ausrollen.

2 Backbleche mit Backpapier belegen und das Backrohr auf 225 °C vorheizen. Je zwei Teigovale auf die Bleche geben und zur Seite stellen.


Zwiebeln schälen, halbieren und 2-3 mm dicke Scheiben schneiden. Äpfel waschen, vierteln, entkernen und ebenfalls in 2-3 mm dicke Spalten schneiden.
Sauerkraut abtropfen lassen, etwas ausdrücken und auseinanderzupfen.

Sauerkraut, Zwiebeln und Äpfel mit dem Öl vermischen.


Die Teigovale mit der Sour Cream bis zum Rand bestreichen und darauf dann Sauerkraut, Zwiebel und Äpfel verteilen. Eventuell noch mit etwas Thymian betreuen.

Die einzelnen Bleche dann ins Backrohr geben und für 12-15 min. backen.