Mittwoch, 27. August 2014

vegane Gemüselasagne

Diese Lasagne war eine "kleine" Gemüseverwertungsaktion. Da ich soviel Gemüse hatte, wurden gleich zwei Lasagnen daraus. Für euch habe ich die Zutaten natürlich auf eine runtergerechnet.
Da ich mir diesmal wirklich Zeit für die Zubereitung gelassen habe, konnte alles schön durchziehen. Ich glaube vor allem deshalb ist die Lasagne diesmal besonders lecker geworden.


Zutaten

  • Olivenöl 
  • 1 TL Harissa
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen (Ich habe Knoblauchsalz - halb Salz, halb gepresster Knoblauch - verwendet.)
  • 1 Paprika
  • 2-3 Karotten
  • 1 Zucchini
  • 1 Aubergine / Melanzani
  • 4-5 Tomaten
  • 4-5 EL Tomatenmark
  • 1 EL Paprikamark
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 50 ml Rotwein (Es geht aber auch mit Weißwein.)
  • 1 EL Oregano
  • 2 EL Basilikum
  • 70-80 g vegane Butter
  • 1 Prise Muskatnuss (am besten frisch gerieben)
  • 60-70 g Mehl
  • 1 l Hafermilch (Wenn ihr die Hafermilch selbst macht und den Trester nicht raussiebt, braucht ihr gar kein Mehl zusätzlich.)
  • 4-5 EL Hefeflocken
  • 50 g geriebener veganer Pizzakäse (Ich bevorzuge da den violife.)
  • Salz und Pfeffer 
  • etwa 9 Lasagneblätter (Ich bevorzuge Dinkel-Vollkorn-Lasagneblätter.)





Zubereitung


Die Aubergine in Würfel schneiden und diese kräftig salzen, etwas pfeffern und mit Olivenöl beträufeln; zur Seite stellen.
























Zwiebeln und Knoblauch fein schneiden. Paprika in Streifen schneiden und diese noch 2 mal durchschneiden. Zucchini würfeln und die Karotten in etwa 3-4 mm dicke Scheiben schneiden. Die Tomaten vierteln und die Kerne entfernen, dann die Tomaten in kleinere Stücke schneiden.

Etwa 3 EL Olivenöl in einer Pfanne erwärmen, 2/3 der Zwiebelstückchen, den Knoblauch, die Paprika und das Harissa zufügen und etwa 5 min. dünsten.
Die Karottenscheiben zugeben und kurz leicht anbraten, dann die Auberginenwürfel zufügen. Die Pfanne abdecken und das Ganze bei mittlerer Hitze einige Minuten ziehen lassen. Dann die Zucchinistücke einrühren, etwas salzen und pfeffern und weiterdünsten. Die Tomatenstücke zufügen und kurz andünsten. Das Tomatenmark, das Paprikamark, die Gemüsebrühe und den Wein einrühren und die Sauce für ein paar Minuten abgedeckt leicht köcheln lassen.
Die Herdplatte abschalten, Pfanne aber noch darauf stehen lassen. Die Kräuter zufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce zu Seite stellen.
(Je länger die Sauce ziehen kann, umso geschmackvoller wird sie.)

Für die Béchamelsauce die Butter in einem Topf zerlassen, Muskatnuss einrühren und die restlichen Zwiebelstückchen darin glasig dünsten. Das Mehl zufügen und gut verrühren. Dann die Milch unter ständigem Rühren zufügen. Die Sauce solange einkochen bis sie schön sämig ist und die Hefeflocken einrühren.

Eine Auflaufform einfetten und etwas Béchamelsauce am Boden verteilen. Lasganeblättter darauflegen und diese mit der Gemüsesauce bedecken. Ich bin da nochmal mit der Pfeffermühle drübergegangen. Darauf kommt wieder eine Schicht Béchamelsauce und eine Schicht Lasgneblätter. Auf die 2. Schicht Lasagneblätter kommt die restliche Gemüsesauce (Die habe ich wieder nachträglich gepfeffert.), welche wieder mit Béchamelsauce überzogen wird. Darauf kommt die letzte Lage Lasagneblätter. Als oberste Schicht kommt die restliche Béchamelsauce die noch mit geriebenen Käse bestreut wird.

Die Lasagne dann bei 180°C Ober-/Unterhitze etwa eine Stunde backen. Wer es eilig hat, kann auch eine höhere Temperatur und eine kürzere Backzeit wählen, aber besser schmeckt die Lasagne definitiv, wenn man ihr Zeit lässt.

Hier noch ein Foto, der frisch gebackenen Lasgane. Die lässt sich bei weitem nicht so schön aus der Form holen.


2 Kommentare:

  1. Super lecker, war schon gespannt auf deine Version=) Ich habe noch nie veganen Käse probiert, irgendwie trau ich der Sache nicht (Geschmacklich) und finde die Inhaltsstoffe nie so ansprechend, aber auf so eine Lasagne sieht das schon toll aus=) Super Idee mit dem Rotwein, merke ich mir!
    Liebe Grüsse,
    Krisi

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    1. :-) In Tomatensauce kommt bei mir so gut wie immer Wein hinein. Gibt der Sauce den perfekten Geschmack.
      Mittlerweile verwende ich den eigentlich nur mehr zum Kochen.

      LG Irene

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